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Öllein
 
Es gibt drei Nutzungsformen von Lein: den Öllein zur Ölgewinnung, den Faserlein zur Fasergewinnung und den Ölfaserlein für die gemischte Nutzung. Faserlein ist länger und bildet nur wenige Seitenäste, während Öllein niedriger wächst und starkt verzweigt ist. Da die Ölfasertypen oft eine schlechte Faserqualität aufweisen, konzentriert sich der Anbau auf Faser- und Öllein. 

Grundsätzlich hat Lein keine hohen Ansprüche an Klima und Boden. Es ist aber auf eine ausreichende Wasserversorgung zu achten. Vor allem der Öllein ist licht- und wärmeliebend.

Früchte mit einer hohen Stickstoff-Nachlieferung (z.B. Leguminosen) sind als Vorfrüchte nicht geeignet, weil zu viel Stickstoff zu Lager und Qualitätseinbußen führt. Lein wird Ende März bis Ende April ausgesät. Er weist eine schlechte Unkrautunterdrückung und eine schlechte Selbstverträglichkeit auf. Eine Anbaupause von 5 bis 7 Jahren sollte eingehalten werden. Die Blüten sind meist blau, seltener rosa oder weiß. Geerntet wird ab Mitte August bis Mitte September, wenn die Samen in den Kapseln rascheln und die Stängel trocken und braun sind.
Der Ölgehalt der Samen liegt zwischen 30 und 48%, der Rohproteingehalt beträgt 20 bis 30%.
Bei Faserlein können 10 bis 15 dt Faser/ha und 6 bis 12 dt Samen/ha geernet werden. Beim Öllein werden 16 bis 22 dt, max. bis zu 40 dt Samen/ha und 15 bis 30 dt lufttrockenen Stroh pro Hektar erzielt (im Vergleich: Raps 35 - 40 dt).

Leinöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren und ein wertvolltes Speiseöl. Die Samen werden auch als Diätnahrungsmittel direkt verzehrt.

Das Öl ist sehr trocken. Es wird vor allem für technische Zwecke, z.B. zur Herstellung von Lacken, Druckfarben und Linoleum, verwendet. Das bei der Ölgewinnung anfallende Leinschrot hat über 40% Rohprotein und ist mit der Qualität von Sojaschrot vergleichbar. Es wird in der Tierernährung eingesetzt.
 










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